1837 |
Bis zum Jahr 1837 besorgten zehn Landwirte aus Neckarhausen das Übersetzen der Fahrt mit eigenem Personal, um zu ihren Feldern, Wäldern und Weiden
auf der anderen Flussseite zu gelangen. Am 15. August des Jahres wurde die Nähe erstmals meistbietend verpachtet an Johannes Krieger zu Finsterbach, für 15 Gulden pro anno. Damit wurde ein regulärer
Fährbetrieb mit einem ständigen Fährmann eingerichtet, der bis heute Bestand hat. |
1946 |
Den nach dem zweiten Weltkrieg sprunghaft angestiegenen Verkehr von Kraftfahrzeugen, Fuhrwerken, Radfahrern und Fußgängern bekam auch die Fähre zu
spüren – nicht ohne Folgen: mit geänderten Fährzeiten leisten zwei Fährmänner seitdem im wöchentlichen Wechsel ihren Dienst. |
1962 |
Der zunehmend überregionale Beförderungsverkehr ließ nach Alternativen suchen, um die Rentabilität der Fähre als auch den kargen Verdienst der
Fährmänner zu steigern. Das Ergebnis brachte die Abschaffung der Pachtzahlungen mit sich und ein neues Vertragsverhältnis zwischen Fährmann und der Stadt Neckargemünd.
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